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Norddeutscher Wissenschaftspreis


Die Wissenschaftsministerinnen und -minister bzw. -senatorinnen und -senatoren der norddeutschen Bundesländer (Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein) streben an, die Forschung in ihren Ländern zu stärken und besser zu vernetzen. Dazu schreiben sie seit 2012 einen gemeinsamen Preis aus, mit dem länderübergreifende Kooperationsprojekte in der Wissenschaft gewürdigt werden. Die norddeutschen Länder möchten mit diesem Preis zum einen die länderübergreifende Zusammenarbeit in der Wissenschaft fördern und zum anderen die Sichtbarkeit der norddeutschen Forschung insgesamt erhöhen. Der Norddeutsche Wissenschaftspreis wird mit jeder Ausschreibung von einem anderen Bundesland ausgerichtet und widmet sich jeweils einem spezifischen Themenschwerpunkt. Von 2012 – 2016 wurde der Preis jährlich ausgeschrieben und war mit einem Preisgeld von 50.000 Euro bzw. 100.000 Euro ausgestattet. Seit 2018 beträgt der Ausschreibungsturnus zwei Jahre, und das Preisgeld wurde auf 250.000 Euro erhöht. Seit Einrichtung des Preises ist die WKN mit der Durchführung des Auswahlverfahrens betraut.


Weitere Informationen zum Norddeutschen Wissenschaftspreis finden sie hier.


Aktuelles Thema:

  • 2024 Geistes- und Sozialwissenschaften


Bisherige Themen und Auszeichnungen:

  • 2022 Ingenieurwissenschaften
„Center for Integrated Multiscale Materials Systems (CIMMS) “ (Technische Universität Hamburg, Universität Hamburg, Deutsches Elektronen-Synchroton DESY, Helmholtz-Zentrum Hereon Geesthacht (HZG))
    „Homeo-Hirn: Neuronale Kompartimente im Zusammenspiel von Krankheit und Gesundheit“ (Technische Universität Braunschweig, Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI), Max-Planck-Institut für Multidisziplinäre Naturwissenschaften (MPI-NAT), Universitätsklinikum Lübeck)

    • 2020 Naturwissenschaften

    „Geodäsie und Klimaforschung - Wechselwirkung zwischen Kohlenstoff- und Wasserkreislauf“ (Universität Bremen, Universität Hannover, DLR Institut für Satellitengeodäsie und Inertialsensorik Hannover)

    “Data Science in Hamburg, Helmholtz Graduate School for the Structure of Matter (DASHH)” (Universität Hamburg, Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY, Technische Universität Hamburg, Helmut-Schmidt-Universität, Helmholtz-Zentrum Geesthacht (HZG), Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI), Max-Planck-Institut für die Struktur und Dynamik der Materie (MPSD), European XFEL GmbH, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW)

    • 2018 Lebenswissenschaften

    1. „Multi-Meta-Omik: Neue Technologien für neue Herausforderungen der norddeutschen Landwirtschaft im Klimawandel“ (Universität Kiel, Universität Göttingen)

    2. „Magnetic Particle Imaging: Eine strahlungsfreie Alternative für die zukünftige Gefäßdarstellung“ (Universität Hamburg, Universität zu Lübeck)

    3. „Die (Epi)genetische Architektur des Alterns – eine Mehrgenerationenstudie an Flussseeschwalben.“ (Universität Kiel, Max-Planck-Institut für Evolutionsbiologie Plön, Institut für Vogelforschung Wilhelmshaven)

    • 2016 Geistes- und Sozialwissenschaften

    „Sprachvariationen in Norddeutschland“ (Universität Kiel, Universität Hamburg, Universität Frankfurt/Oder, Universität Potsdam, Universität Bielefeld, Universität Münster)

    • 2015 Klima und Umwelt

    „Kaltwasserkorallen im Atlantischen Ozean: fragile Bio/Geosysteme unter dem Einfluss von Klima- und Umweltveränderungen“ (Forschungszentren MARUM der Universität Bremen, Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel und Senckenberg am Meer in Wilhelmshaven)

    • 2014 Energie

    „Forschungsverbund Windenergie“ (Universität Oldenburg, Universität Hannover, Universität Bremen, Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt)

    • 2013 Biowissenschaften und Medizin

    „Genomforschung an Mikroorganismen – Schlüsseltechnologien für die Biowissenschaften“ (Universität Göttingen, Universität Greifswald)

    • 2012 Meereswissenschaften

    „DFG-Forschergruppe BioGeoChemie des Watts“ (Universität Oldenburg, Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie)






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